Jahr für Jahr sollte überlegt werden, ob schon Süßigkeiten gekauft wurden. Auch Deutschland steht am 31. Oktober ganz im Zeichen von Halloween. Ursprünglich stammt das Fest aus Irland, doch es schwappte aus den USA nach Deutschland rüber. An vielen Haustüren heißt es dann am 31. Oktober Süßes oder Saures. Kinder gehen mit Rucksäcken und gruseligen Kostümen in der Nachbarschaft umher und suchen kostenfreie Süßigkeiten. Vor der Haustüre steht dann beispielsweise ein Skelett, ein Untoter oder eine Hexe. Halloween stellt ein Fest zum Gruseln dar. Wer den Kindern dann nichts in den Rucksack gibt, der wird bestraft.
Süßes oder Saures bedeutet an der Haustüre praktisch so viel wie, wer nichts an Süßigkeiten in den Rucksack gibt, der bekommt Ärger. Wer nichts gibt, bei dem wird das Haus in der Regel mit Eiern oder Zahnpasta beschmiert. Wichtig für die Bewohner ist somit, dass diese sich mit Süßigkeiten eindecken und sich auf verkleidete Kinder vorbereiten. Bezüglich der Süßigkeiten ist beinahe alles, was auch wirklich süß ist, geeignet. Besonders beliebt sind beispielsweise Lutscher, Bonbons oder Schokoriegel. Nicht so gerne gesehen sind eher herzhafte Snacks wie Salzstangen oder Kartoffelchips. Bei den Kleinen kommt auch Gesundes wie Mandarinen oder Äpfel nicht so gut an.
Süßigkeiten können für Halloween auch gerne selbst gezaubert werden, denn am Ende ist nur wichtig, dass den Kleinen eine Freude bereitet wird. Mit Sicherheit werden sich die Kleinen für die Süßigkeiten bedanken. Candy Apples sind beispielsweise sehr beliebt und diese sind häufig vom Jahrmarkt bekannt. Früchte werden hierbei einfach in ein Gemisch aus Lebensmittelfarbe, Zimt, Wasser, Maissirup und Zucker getunkt. Die Äpfel können dabei auch einfach mit Streuseln dekoriert werden.
Die Kinder gehen also von Tür zu Tür und rufen Süßes oder Saures. Die vielfältigen Arten der Süßigkeiten sind in dieser Nacht absolut beliebt und wer nichts Süßes gibt, der wird es mit Horrorkindern auf schaurige Art und Weise zu tun bekommen. Verschiedene Süßigkeiten können bei den Kindern verteilt werden und Hauptsache ist am Ende, dass der Rucksack nicht leer bleibt. In Deutschland müssen Bewohner damit rechnen, falls keine Leckerein zu Hause sind, dass am Morgen Zahnpasta an der Türklinke ist, dass sich im Briefkasten Silvesterknaller befinden oder aber dass im Vorgarten Toilettenpapier ist.